Sonntag, 12. Februar 2012

Kinderspiele

Manche Sachen ändern sich nie. Man setzt die Kinder in einen Sandhaufen, gibt ihnen eine Schaufel und gut ist. Mit ein paar Eimern und Wasser wird es gleich noch mal um ein vielfaches besser. Um diese Jahreszeit reicht ein bisschen Schnee und ein Schlitten, um Kinder glücklich zu machen.

Es gibt aber auch Dinge, die sind heute ganz anders als früher. Bakugan und Beyplates kenne ich erst durch meine Kinder. (Die Schreibweise habe ich gerade eben auch lieber noch mal nachgeschlagen.) Erstere finde ich selbst ganz faszinierend, letzteren kann ich weniger abgewinnen, ist halt auch nur ein Kreisel.

Und dann gibt es Kinderspiele, die funktionieren ganz einfach, aber trotzdem sind wir früher nicht auf die Idee gekommen, sie zu spielen. Tätowierer habe ich als Kind nie gespielt, mein Sohn und sein Freund Lukas dagegen können davon nicht genug kriegen, egal was ich oder andere Erziehungsberechtigte sagen. Oft sind abends die Arme voll gemalt und den benötigten Kugelschreiber schmuggelt Lukas ohne Probleme in den Kindergarten ein.

1 Kommentar:

  1. Ach, manchmal lassen sich Kinder doch auch noch für dieselben Dinge begeistern wie früher.. Bei unseren beiden ist im Sommer das Völkerballfieber ausgebrochen, die ganze Strasse hat gespielt. Oder Kindertheater, für mich früher Erich Kästner Stücke, geht unsere Ältere mit der Schule in "präventive Theaterstücke" und ist ganz begeistert... Es bleibt alles ähnlich, bekommt nur einen zeitgemässen Anstrich..
    lg H-P

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